Im Jahr 2002 begann ich mit dem 5-jährigen Studium zur Osteopathin, berufsbegleitend zu meiner Physiotherapiepraxis, die ich damals in Radolfzell / D am Bodensee betrieb.

 

Ich fand es sehr positiv, dass man gleich die erlernten Techniken in die Praxis umsetzen konnte,

man somit schon von Anfang an Erfahrung sammeln und "...with thinking, feeling, seeing, knowing fingers..." W. G. Sutherland seine Fähigkeiten schulen konnte.

 

Ich erzielte von Beginn an nie gedachte Erfolge bei Patienten, bei denen ich physiotherapeutisch nicht weiter kam und wollte immer mehr über die körperlichen Zusammenhänge wissen. Wie bei meinem Kollegen entschied auch ich mich dann Osteopathin zu werden und strebte mein Diplom nach Abschluss des regulären 5-jährigen Studium im Jahr 2007 an. Dies gelang mir dann auch und um noch der europäischen Anerkennung gerecht zu werden (als Berufsabsicherung gemäss der Bologna Erklärung) erlangte ich 2009 den akademischen Grad BSc.(Hons)Ost. (Bachelor of Science with Honours in Osteopathy) in London an der University of Westminster.

 

Der Grundstein für eine neue berufliche Herausforderung war gelegt!

 

Noch während der Ausbildung überlegte ich, wie ich das Ganze am Besten umsetzen kann, da die Osteopathie in Deutschland leider noch keinen rechtlich eigenständigen Beruf darstellt.

 

Nach den langen Jahren des Studiums und durch intensive Gespräche mit Schweizer Kollegen, die wie ich das Studium an der IAO absolvierten, kam ich allmählich zu dem Entschluss meine Physiotherapiepraxis in Radolfzell aufzugeben und Erfahrungen als Osteopathin in der Schweiz zu sammeln.

 

Also dann … auf zu neuen Ufern!